Gold ist nicht gleich Gold
Die physische Reinheit von Gold wird in Karat gemessen. Zertifizierungen wie „Good Delivery Bar“ stellen sicher, dass ein Goldbarren auf das Gramm genau das enthält, was darauf steht. Doch wie steht es mit der Reinheit in Bezug auf ESG-Kriterien?
Unter welchen Umständen ist der Goldbarren entstanden? Wie stark wurde das Klima belastet? Kommt das Gold aus – oft auch illegalen – Kleinstminen? Wurde es unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert? Mussten Kinder dafür arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen? Kommt das Gold aus Konfliktregionen und dient zur Finanzierung von Terror? All dies kann man einem Goldbarren nicht ansehen – und deshalb ist es umso wichtiger, dass das Edelmetall aus verantwortungsvollen Quellen kommt. Dafür sorgt das 2012 eingeführte Responsible Sourcing Programme der London Bullion Market Association (LBMA), das gemeinsame Standards für die komplette Lieferkette im globalen Edelmetallhandel festlegt und überprüft.
Für Xetra-Gold kommen ausschließlich Goldbarren infrage, die diesen Standards entsprechen. Darüber hinaus wird der Xetra-Gold-Bestand bevorzugt mit Recycling-Gold ausgebaut, da dessen CO2-Ausstoß im Vergleich zur Minenförderung nur ein Zwanzigstel beträgt.
Erfahren Sie hier mehr über Europas beliebtesten Gold-ETC mit physischer Verbriefung.
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