Soziales
Die Deutsche Börse Commodities stellt sich den Herausforderungen rund um das gehandelte Gold. Sie hat eine Erklärung in Bezug auf moderne Sklaverei und Menschenhandel abgegeben und einen Verhaltenskodex für Lieferanten entwickelt, der zehn Punkte zu sozialen und ethischen Themen beinhaltet sowie ihre Mindestanforderungen an Geschäftspartner definiert. Auf lokaler Ebene engagiert sich die Deutsche Börse Commodities seit Jahren für die ARCHE Kinderstiftung Frankfurt und mehr finanzielle Bildung.
Die Deutsche Börse Commodities fordert und unterstützt die Einhaltung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette.
Goldminen befinden sich häufig in benachteiligten Regionen von Entwicklungsländern und tragen zur wirtschaftlichen Situation dieser Länder bei. Sie bergen Risiken von Menschenrechtsverletzungen bei der Gewinnung, dem Transport oder dem Handel mit Gold. Insbesondere Menschen, die in Kleinstminen arbeiten, riskieren täglich ihr Leben und ihre Gesundheit. Trotzdem können sie sich keine zukunftssichere Existenz aufbauen.
Die Deutsche Börse Commodities vertreibt ausschließlich von der London Bullion Market Association (LBMA) zertifiziertes Gold, um Menschenrechtsverletzungen entgegenzuwirken. Die im „Responsible Sourcing Programme“ enthaltenen Parameter – Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, Sicherstellung fairer Arbeitsbedingungen und Löhne, Einhaltung von Arbeits- und Gesundheitsstandards für Minenarbeiter, Unterstützung lokaler Gemeinschaften, Ausschluss von Gold aus Konfliktgebieten und Unterbindung der Terrorismusfinanzierung – gelten für LBMA-zertifizierte Barrenhersteller und Minen.
Das Unternehmen hat eine Erklärung in Bezug auf moderne Sklaverei und Menschenhandel abgegeben und sich selbst zur Einhaltung der Prinzipien des UN Global Compact verpflichtet. Ein Verhaltenskodex weist alle Lieferanten der Deutsche Börse Commodities an, in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen.
Die entsprechenden Dokumente finden Sie hier zum Download:
Erklärung zu moderner Sklaverei und Menschenhandel
Gesellschaftliches Engagement hat für die Deutsche Börse Commodities einen hohen Stellenwert.
Bereits seit 2015 hilft die Deutsche Börse Commodities der ARCHE Kinderstiftung Frankfurt, einer Organisation zur Bekämpfung der materiellen und emotionalen Auswirkungen von Kinderarmut, regelmäßig mit Geldspenden. Zudem organisieren die beiden Geschäftsführer mit ihren engsten externen Mitarbeitenden einen jährlichen Aktionstag, an dem sie im direkten Kontakt mit Betreuern und Jugendlichen mehr über deren Bedürfnisse und Zukunftspläne erfahren.
Darüber hinaus macht sich die Deutsche Börse Commodities stark für mehr finanzielle Bildung, auch unter Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Weitere Initiativen und Projekte zur Aufklärung rund um Themen wie Kreislaufwirtschaft, Recycling und Gold sind in Planung.
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